Pferdegestützte Psychotherapie und Interventionen

Das Pferd kennt keine falsche Annahme, es lebt frei von Vorurteilen im Hier und Jetzt. Es
spiegelt durch seine nonverbale Wesensart unser Innenleben zuverlässig und ehrlich wieder.
Projektion, Übertragung, Selbstreflexion spielen in der pferdegestützten Therapie eine große
Rolle. Pferde helfen uns, Masken zu erkennen, Ehrlichkeit mit sich selbst zu erfahren und
unreflektierte Gefühls- und Verhaltensmuster zu erkennen. Sie sehen uns als
das, was wir sind, ohne Kompromisse. Eine heilende Erfahrung für Kinder wie Erwachsene.

In meinem Stall bei Waging am See biete ich an zwei Tagen die Woche, die Möglichkeit zur pferdegestützten Psychotherapie.

Was kann eine pferdegestützte Therapie bewirken?:

  • Emotionale Unterstützung
  • Gefühl der Akzeptanz
  • Stressabbau
  • Vertrauensaufbau
  • Bewältigung von Ängsten
  • Erkennen von Selbst- und Fremdbildern
  • Konzentrationsfördernd (hilfreich bei z.B. Lernschwierigkeiten,ADHS, ADS, Traumafolgestörungen)
  • Stimmungsstabilisierend
  • Sprachfördernd
  • Selbstreflexion
  • Hilfe bei der Auflösung/Abmilderung von Traumata und Bindungsstörungen
  • Unterstützend in depressiven, schweren Phasen
  • Freue und Abwechslung im Therapiekontext (Kinder fühlen sich idealerweise nicht therapiert, wenn sie bei mir am Stall sind)

Wichtig: Pferdegestützte Psychotherapie ist nicht gleichzusetzen mit Reitunterricht oder Reitpädagogik. Reiten steht nicht im Fokus.